Mehr Sicherheit im internationalen Flugverkehr mit Hexaware-Modell


25 Sep. 2006 [12:38h]     Bookmark and Share




Der internationale Outsourcing-Konzern Hexaware Technologies, das am schnellsten wachsende IT-Unternehmen Indiens, hat ein informationstechnisches Modell für mehr Sicherheit im internationalen Flugverkehr entwickelt.

Bad Homburg – Das Konzept sieht vor, jeden Passagier bereits im Abflugland vor dem Betreten des Flugzeugs anhand der sicherheitsrelevanten Datenbanken des Ziellandes online zu überprüfen und gegebenenfalls für den Flug zu sperren. Bislang erfolgt diese Überprüfung beispielsweise bei einer Reise in die USA erst während des Fluges, so dass der Einreisewillige unter Umständen zwar nicht ins Land gelassen wird, aber zuvor an Bord des Flugzeugs möglicherweise schon ein Sicherheitsrisiko darstellt. Vorgestellt in dem aktuellen White Paper „Advanced Passenger Information Systems“ vor, das im Internet unter
www.hexaware.com frei zugänglich ist, hat das Modell nach Angaben des Outsourcing-Konzerns ausreichend Kapazität für die rund 730 Millionen Passagiere, die jährlich weltweit mit dem Flugzeug unterwegs sind.

Derzeit werden die personenbezogenen Daten der Passagiere auf internationalen Flügen etwa in die USA beim Check-in in einem Advanced Passenger Information System (APIS) erfasst und während der Flugzeit anhand der Datenbanken der Sicherheitsbehörden des Ziellandes überprüft. Bei einer Reise in die USA erfolgt der Abgleich mit insgesamt 23 verschiedenen Datenbanken, einschließlich der des FBI. Das Problem: Selbst wenn es sich laut einer dieser Datenbanken etwa um einen als hochgefährlich eingestuften Terroristen handelt, befindet er sich bereits an Bord des Flugzeugs und stellt dort eine Gefahr für den Flug dar. Das Hexaware-Modell sieht daher einen globalen Online-Abgleich der Datenbanken bereits beim Check-in vor.
Dadurch können gefährliche Personen schon vor dem Antritt der Reise bereits am Abflugflughafen identifiziert werden. Die australischen Sicherheitsbehörden befassen sich nach Angaben von Hexaware bereits mit der Implementierung eines derartigen Systems.

Hexaware Technologies gehört mit der Präsenz an drei Börsen in
Europa und Asien zu den weltweit führenden Anbietern von
IT-Outsourcing-Dienstleistungen mit speziellem Business Process
Outsourcing (BPO). 1992 in Indien gegründet, besitzt Hexaware heute sechs Qualitäts-zertifizierte (SEI CMMi Level 5, ISO 9001:2000, TickIT) Softwareentwicklungs- und Betriebszentren in Asien, Europa und den USA. Das Unternehmen ist mit weltweit 16 Niederlassungen global präsent. Mehr als 100 überwiegend große Firmenkunden profitieren vom Onsite-Offshore-Outsourcingmodell des Konzerns: Durch Beratung vor
Ort (Onsite) und Programmierung in Regionen mit niedrigen
Entwicklungs- und Wartungskosten (Offshore) bei einem
Rund-um-die-Uhr-Service entstehen für die Kunden Kosteneinsparungen bis zu 40 Prozent. Hexaware betreibt zahlreiche betriebskritische IT-Systeme für namhafte Banken, Versicherungen, Fluggesellschaften und andere Großkunden, um diesen Unternehmen eine reibungslose Geschäftstätigkeit zu garantieren. Auf der Referenzliste stehen u.a. Alliance Capital, Citibank, Deutsche Leasing, Lufthansa, Air Canada und die Princeton University. Zum Kreis der Technologiepartner gehören u.a. IBM, Microsoft, Oracle und Sun; mit IBM betreibt Hexaware ein Center of Excellence. Die Hexaware Technologies GmbH in Bad Homburg bei Frankfurt am Main betreut unter der Geschäftsleitung von Gerrit R. Hermes Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.







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